„Komm, bau mit uns!“, lautete das diesjährige Motto der Sumiswalder Kindertage von letzter Woche. 47 Kids haben das Angebot der Kirchgemeinde Sumiswald genutzt und verbauten insgesamt 80 000 Holzklötzli. Der Turm im Kirchenchor war ganze vier Meter hoch.
Ueli Steiner,
Vergangene Woche führte die Kirche Sumiswald ihre alljährlichen Kindertage durch. Dem „HolzBauWelt“-Projekt lag die biblische Geschichte von Nehemia aus dem alten Testament zu Grunde. Dieser baute seinerzeit unter schwierigsten Umständen die Stadtmauer von Jerusalem in 52 Tagen wieder auf. Dass man gemeinsam Grosses bewirken kann, bewiesen auch die 47 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren und das 16-köpfige Leiterteam mit ihren Bauwerken aus insgesamt 80 000 Buchenholz-Klötzli. Die filigranen Fantasie-Objekte entstanden unter Anleitung von Stephan Böhi vom Bibellesebund BLB Winterthur.
Buntes Rahmenprogramm
Abseits der eigentlichen „Baustellen“ war genügend Zeit fürs gemeinsame Spielen, Singen und Bibel-Baugeschichten hören, erklärte die verantwortliche KUW-Leiterin Doris Baumann. Ebenfalls der Tatsache, dass bauen hungrig macht wurde Rechnung getragen. Jeden Tag sorgten fünf freiwillige „Zvieri-Frauen“ für einen stärkenden Imbiss. Am Abschlussabend präsentierten die Kinder im Kirchgemeindehaus ihre kreativen Bauwerke voller Stolz den Angehörigen. Auf dem Rundgang durch den Saal und über die Galerie konnte das Publikum eine Vielzahl von Skulpturen aller Art bestaunen. Einige Konstruktionen reichten gar bis ins Deckengebälk. Die eigentliche Finalissima war allerdings die musikalisch umrahmte Einsturz-Zeremonie „Fix & Fertig“ des imposanten - vier Meter hohen - Rundturmes aus 11 500 Einzelteilen im Chor der Kirche.
(Text: Ueli Steiner / Fotos: Sesil Eymann, Jaela Meyer, Ueli Steiner)
Buntes Rahmenprogramm
Abseits der eigentlichen „Baustellen“ war genügend Zeit fürs gemeinsame Spielen, Singen und Bibel-Baugeschichten hören, erklärte die verantwortliche KUW-Leiterin Doris Baumann. Ebenfalls der Tatsache, dass bauen hungrig macht wurde Rechnung getragen. Jeden Tag sorgten fünf freiwillige „Zvieri-Frauen“ für einen stärkenden Imbiss. Am Abschlussabend präsentierten die Kinder im Kirchgemeindehaus ihre kreativen Bauwerke voller Stolz den Angehörigen. Auf dem Rundgang durch den Saal und über die Galerie konnte das Publikum eine Vielzahl von Skulpturen aller Art bestaunen. Einige Konstruktionen reichten gar bis ins Deckengebälk. Die eigentliche Finalissima war allerdings die musikalisch umrahmte Einsturz-Zeremonie „Fix & Fertig“ des imposanten - vier Meter hohen - Rundturmes aus 11 500 Einzelteilen im Chor der Kirche.
(Text: Ueli Steiner / Fotos: Sesil Eymann, Jaela Meyer, Ueli Steiner)